Fotografie Tipps – Dein Einstieg in die Welt der Fotografie

Die drei wichtigsten Fotografie Tipps für schönere Fotos!

Ich bin mir sicher, dass du auch das Problem kennst! Du möchtest dich erstmals mit der Fotografie beschäftigen, sei es mit einer DSLR/DSLM oder mit dem Smartphone, weißt aber gar nicht so genau worauf du dich fokussieren sollst. Soll man erst die Kamera kennenlernen und einfach drauf los fotografieren? Getreu dem Motto, einfach probieren, der Rest ergibt sich? In diesem Artikel erhälst du von mir drei Fotografie Tipps für eine strukturierte Arbeitsweise. Du lernst worauf du deinen Fokus legen sollst und womit du dich beschäftigen sollst, dann du schnell die ersten Fortschritte siehst!

Lerne Sehen!

Wenn du nicht gerade die Absicht hast schnelle und einfache Knipserbilder zu erstellen, dann empfehle ich dir, dass du dich mit Bildgestaltung beschäftigst. Ein gutes Bild zieht die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich.  Dein Ziel sollte es sein, ein harmonisches und spannendes Bild zu erstellen, was den Betrachter beim Anblick einfach nur fesselt! Ich erlebe es immer wieder, die heutigen Kameras sind technisch so gut, dass man die technische Seite fast vernachlässigen kann und ohne weiteres die ersten fotografischen Erfahrungen im Automatik Modus machen kann. Leider leiden die Bilder immer darunter, dass man sich hinsichtlich Bildgestaltung und Bildkomposition keine großartigen Gedanken macht. Bildgestaltung ist ein enorm wichtiger Punkt und diesen lernt man nicht einfach so auf die schnelle, es ist ein Prozess der stetig geübt werden muss.

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Womöglich fragst du dich jetzt, wie es nun möglich ist ein Bild zu erstellen, dass den Betrachter fesselt. Im Grunde genommen ist das gar nicht so schwierig, es gibt nur einige Regeln die du befolgen solltest. Du wirst du sehen, dass deine Bilder an Qualität zunehmen. Beschäftige dich mit Bildaufbau und Bildgestaltung, lerne wo man idealerweise ein Motiv positioniert. In dem Zusammenhang solltest du auf jeden Fall etwas von dem goldenen Schnitt bzw. der drittel Regel gehört haben. Versuche mit der Perspektive zu spielen, fotografiere mal aus Augenhöhe oder mal aus der Hocke. Spiele auch mit verschiedenen Brennweiten und setze Brennweiten ein, die bei diesem Motiv vielleicht etwas unüblich sind. Versuche auch führende Linien einzubauen, um so ein dreidimensionales Bild zu erstellen.

Nehme dir beim fotografieren auch bewusst Zeit! Fotografiere nicht einfach drauf los, sondern mache dir Gedanken um den idealen Standort. Versuche dann die oben genannten Fotografie Tipps zu befolgen. Dadurch das du sicherlich mit einer Digitalkamera fotografierst, kannst du auch gerne mehrere Bilder erstellen. Diese kannst du dir dann in Ruhe am PC anschauen und analysieren. Versuche dich so oft es geht mit den Regeln vertraut zu machen damit du dies verinnerlichst!

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  • 208 Seiten - 18.09.2017 (Veröffentlichungsdatum) - dpunkt.verlag GmbH (Herausgeber)

Lerne deine Kamera kennen!

Idealerweise beschäftigst du dich dich parallel mit deiner Kamera. Du musst dich nicht auf Anhieb mit dem manuellen Modus beschäftigen, gerne kannst gerne im Automatik Modus fotografieren und dein Wissen über Bildgestaltung und Bildkomposition anwenden. Wechsle erst nach einer gewissen Zeit in die Halbautomatik wie TV oder AV. Es ist wichtig, dass du weißt was es mit diesen Einstellungen auf sich hat. Lerne zu verstehen, was die ISO, Blende und Zeit bedeuten. Idealerweise solltest du Wissen, was mit deinem Motiv passiert, wenn du die Blende verstellst. Was passiert mit meinem Motiv wenn ich nicht mit F1.8 sondern mit F8 fotografiere?

Ebenfalls ein nicht zu vernachlässigender Punkt ist das Histogramm! Lerne das Histogramm zu verstehen. Du solltest wissen, wozu das Histogramm da ist, welche Werte dir angezeigt werden, wie du diese interpretierst und wie du mit diesen Werte umgehst. Bitte bedenke, dass du deine Kamera auch intuitiv bedienen solltest. Manchmal kann der magische Moment nur einige Sekunden/Minuten dauern und es wäre sehr schade, wenn du an dieser Stelle nicht weißt, wie du gewisse Einstellungen triffst. Du solltest also genau wissen, mit welchen Knöpfen man welche Einstellung vornehmen kann.

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Beschäftige dich erst später mit Bildbearbeitung!

Viele ambitionierte Hobbyfotografen – Ja und dazu zähle auch ich, sind der Meinung, dass Bildbearbeitung nötig ist, um die Bildstimmung zu verstärken oder um  dem Bild seine eigene Note zu verleihen. Obwohl ich ein starker Befürworter von Bildbearbeitung bin, empfehle ich dir als Einsteiger, dass du die Bildbearbeitung zunächst vernachlässigen solltest.  Fotografiere zunächst gerne in JPEG, die Kamera Software wird dieses Bild automatisch bearbeiten. So wirst du dich erst gar nicht fragen, warum meine Bilder so kontrastarm und farblos aussehen. Dadurch das JPEG Bilder komprimiert werden, hast du bei der Bildbearbeitung nicht mehr so viel Spielraum, was aber gar kein Problem ist.

Das Ziel ist es, dass du dir nämlich schon im Vorfeld Gedanken um die richtigen Kameraeinstellungen machst, sodass du gar nicht auf Bildbearbeitung angewiesen bist. Abgesehen davon sind Bildbearbeitungsprogramme richtige Schwergewichte mit unzähligen Funktionen und Reglern. Besonders wenn man am Anfang steht ist man einfach nur überfordert. Mache dich erst mit deiner Kamera vertraut und erst nach und nach kannst du dich mit Bildbearbeitung beschäftigen!

Nun bist du dran!
Waren diese Tipps hilfreich für dich? Mit was hast du dich am Anfang beschäftigt, eher mit deiner Kamera oder mit Bildgestaltung? Schreib es mir gerne in die Kommentare!

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